In seinem Leben zieht der deutsche Mann durchschnittlich 4,4 Mal um. Die deutsche Frau schafft es sogar auf 4,6 Umzüge. Und ein Onlineshop? Der zieht am besten gar nicht um – und wenn doch, dann möglichst nur ein einziges Mal.
Denn wenn du in einem Shopsystem angekommen bist, das perfekt zu deinen Bedürfnissen passt – zum Beispiel, weil es mit der Größe deines Stores skaliert, superflexibel im Funktionsumfang ist und gleichzeitig keinen bodenlosen Abgrund in deinen Geldbeutel reißt – dann ist eine Migration schlicht und einfach überflüssig. Wenn …
Denn vielleicht steckst du gerade in einem Shopsystem, das ab Juli 2024 keinen Support mehr erhält (*hust* Shopware 5 *hust*) und ein Systemwechsel hat für dich deshalb gerade höchste Priorität? Wir verraten dir, wieso eine Shopware Migration oder eher Migration zu Shopify die beste Idee ist und was dabei auf dich zukommt.
Ja, wir können tatsächlich ein wenig Gedankenlesen und kennen die Fragen, die dir gerade im Kopf herumspuken. Sie lauten:
Die Flexibilität von Apps senkt deine laufenden Kosten also deutlich. Kompliziert zu installieren sind sie auch nicht. Wenn du eine App auf deinem Smartphone installieren kannst, dann schaffst du es auch in deinem Shopify-Shop.
Und solltest du jetzt sagen: „Aha! So kommen die an mein Geld! Die Apps kosten bestimmt ein Vermögen!“, dann irrst du dich. Die besten Apps einer Kategorie sind für kleinere Shops in der Regel kostenlos. Erst ab einem bestimmten Nutzungsvolumen werden Gebühren fällig, die sich dann meist im ein- oder kleinen zweistelligen Bereich bewegen. Genau wie Shopify selbst wachsen die Apps also mit deinem Erfolg mit.
Shopify funktioniert on-the-fly, was nicht „auf der Fliege“ bedeutet, sondern „im Vorbeigehen“.
Dein Shopware-Store bleibt so lange in Betrieb, bis dein Shopify-Store vollständig einsatzbereit ist. Dann wird ein metaphorischer Schalter umgelegt, der Shopware abschaltet und Shopify in Betrieb nimmt. Deine Kundschaft bekommt von diesem Wechsel so gut wie nichts mit. Im allerschlimmsten Fall muss sie einmal die Webseite aktualisieren.
Also: Verdienstausfälle durch eine wochenlange Schließung deines Shops gibt es bei einer gelungenen Migration garantiert nicht!
Da wäre zum Beispiel Mamiblock. Dort gibt es nicht nur tausend Ideen rund um Wohnen, Lifestyle und Alltag, sondern auch eine gelungene Migration von Shopware zu Shopify.
Bei Aquavento wünschte das Team sich einen Store, der ebenso einfach, praktisch und robust ist wie die Segelkleidung, die das Unternehmen anbietet. Der Wechsel von Shopware zu Shopify war schnell eine ausgemachte Sache.
Für wellbe dagegen war klar: Wer sportliche Softschuhe verkauft, der braucht einen lebhaften Shop. Gesagt, getan. Die Migration zu Shopify klappte problemlos, der neue Store besticht durch sein dynamisches Design.
Cover-Bild und weitere Bilder: Neuroflash KI
Begriffstheorie: Was bedeutet Migration?
Falls du gerade etwas perplex auf deinen Bildschirm starrst, weil du bislang dachtest, Migration sei irgendwas mit Vögeln oder ein heiß diskutiertes Thema im Bundestag: Hier geht es um die Migration in der Informationstechnik. Damit meint die IT-Crowd nichts anderes als den Wechsel von einem Hard- oder Softwaresystem zu einem anderen. Dein Update von Windows 10 auf Windows 11 war eine Migration in ein neues Betriebssystem. Der Wechsel vom iPhone 13 zum iPhone 14 ist eine Hardwaremigration. Wichtig dabei ist, dass eine Migration immer mit einer wesentlichen Veränderung der bestehenden Softwarelandschaft einhergeht. Wenn Photoshop nach einem Download einfach einen neuen Zauberpinsel bereitstellt, spricht der Informatiker von einem Update. Also: Eine Migration ist groß, komplex und macht Vieles neu; ein Update bringt meist nur ein paar zusätzliche Funktionen, stopft Sicherheitslücken und läuft unbemerkt im Hintergrund ab.Zur Sachlage: Shopware 5, Shopware 6 und die Migration
Falls dein Shopsystem derzeit auf den Namen Shopware hört, stehen die Chancen gut, dass du in Version 5 unterwegs bist. Die Software wurde 2015 released, wird bis heute unterstützt und ist die mit Abstand verbreitetste Version von Shopware. Aber damit ist bald Schluss. Bereits seit 2019 gibt es nicht nur Shopware 6; vor allem wird Shopware 5 ab Juli 2024 nicht mehr unterstützt. Das heißt, keine Updates, keine Security Patches, keine Anpassungen an sich verändernde Rechtslagen mehr. Willst du weiterhin Shopware nutzen, ist eine Migration zu Shopware 6 unvermeidbar. Richtig gelesen: Migration. Denn für den Umzug reicht kein Klick auf einen Update-Button. Shopware 6 ist ein völlig neues System mit einer veränderten Datenstruktur. Möchtest du bei Shopware bleiben, benötigst du daher einen neuen Shop, der erst vollständig aus dem Boden gestampft werden muss. Erst, wenn der irgendwann steht, kannst du mit dem Umzug beginnen und sämtliche Produkt-, Kunden- und Finanzdaten in Shopware 6 übertragen.Besser ist das: Shopware (5) Migration zu Shopify
Wenn dir also schon der Wechsel in ein völlig neues Shopsystem ins Haus steht, hätten wir einen Alternativvorschlag für dich: Wie wäre es mit einer Migration zu Shopify? Denn das ist nicht nur theoretisch möglich, sondern in der Praxis nicht aufwändiger oder teurer als die Migration von Shopware 5 zu Shopware 6. Dabei erwarten dich bei Shopify viele Vorteile. Zum Beispiel:- Systemstabilität: Shopify gibt es bereits seit 2006 – und in all diesen Jahren wurden Nutzer:innen nicht ein einziges Mal zu einer Zwangsmigration genötigt.
- Skalierbarkeit: Ein Shopify-Shop wächst mit deinem Business. Der Wechsel von einem Shopify-Plan in den anderen funktioniert über ein paar Mausklicks – rauf wie runter. Shopware dagegen wird nur teurer.
- Flexibilität: In Shopify zahlst du nicht für Funktionen, die du gar nicht benötigst. Fehlt dir dagegen eine Option, kannst du sie einfach aus dem App Store installieren.
- Anpassbar: Dein Shopify-Shop muss nicht aussehen wie tausende andere Onlinestores. Dafür sorgen sowohl die unzähligen Themes als auch die hohe Anpassbarkeit. Jede:r kann hier den Traum-Shop basteln.
- Globalität: Shopify ist von der Pike auf auf internationales Wachstum ausgelegt. Währungen, Zustelldienste, Zahlungsdienstleister – alles lässt sich mit wenigen Klicks an das Zielland anpassen.
Lesetipp: Shopsystem auswählen, so triffst du die richtige Wahl & Shopsystem-Vergleich der Giganten: 10 große Anbieter im Test
Die Pains einer (Shopware) Migration

Sieht mein Shop nach einer Migration zu Shopify nicht ganz anders aus?
Theoretisch ist es möglich, deinen Shopware-Store in Shopify eins zu eins nachzubauen. Allerdings kostet das viel Zeit und Mühe und ist deshalb nicht wirklich wirtschaftlich. Vor allem aber ist es überhaupt nicht notwendig. Shopify lässt dich aus etlichen Templates wählen. Eines davon wird dem alten Design deines Shops recht nahekommen. Viel wichtiger allerdings ist, dass jedes einzelne Theme von einem Profi gestaltet wurde, der sich Gedanken um Usability und User Experience gemacht hat. Stell es dir wie beim Autoleasing vor: Ein 3er-BMW der siebten Generation unterscheidet sich nicht großartig von einem 3er-BMW der sechsten Generation – es ist immer noch unverkennbar ein 3er. Allerdings leistungsstärker, sparsamer und mit mehr Extras. Dein Shop wird also ein wenig anders aussehen als vor der Migration von Shopware, Look-and-Feel allerdings bleiben auf jeden Fall erhalten. Deine Besucher:innen werden dich also nicht nur immer noch wiedererkennen, sondern vor allem das Upgrade zu schätzen wissen.
Lesetipp: Shopifys Technologie
Gehen bei der Migration von Shopware zu Shopify Daten verloren?
Bei einem Systemwechsel von Shopware 5 zu Shopify kannst du mit allen Daten in deinen neuen Shop umziehen. Und wenn wir sagen alle, dann meinen wir auch alle. Shopify erlaubt dir den einfachen Import von:- Produkten
- Kunden
- Bestellhistorie
- Geschenkgutscheinen und Shop-Guthaben
- Zertifikaten
- Blogs
- Seiten wie Versandbedingungen, Kontakt, Impressum und anderen Standardseiten
- Produktbewertungen
Sind Apps schlechter als Build-in-Lösungen?
Apropos Apps: Oft heißt es, Shopify fehle es out-of-the-box an wichtigen Funktionen, die umständlich und teuer durch eine App nachgerüstet werden müssen. Die Realität sieht anders aus: Zunächst bietet Shopify bereits von Haus aus alle Funktionen, die du für einen professionell betriebenen Shop im In- und Ausland benötigst. Weiterhin gilt: Jedes Feature, das dir eine Software bietet, wird in der Gebühr eingepreist. Ob du es brauchst oder nicht. Deshalb kostet Shopware Rise 600 Euro im Monat und Shopify Basic 36 Euro.
Lesetipp: Shopify Kosten & Shopware Kosten
Die Flexibilität von Apps senkt deine laufenden Kosten also deutlich. Kompliziert zu installieren sind sie auch nicht. Wenn du eine App auf deinem Smartphone installieren kannst, dann schaffst du es auch in deinem Shopify-Shop.
Und solltest du jetzt sagen: „Aha! So kommen die an mein Geld! Die Apps kosten bestimmt ein Vermögen!“, dann irrst du dich. Die besten Apps einer Kategorie sind für kleinere Shops in der Regel kostenlos. Erst ab einem bestimmten Nutzungsvolumen werden Gebühren fällig, die sich dann meist im ein- oder kleinen zweistelligen Bereich bewegen. Genau wie Shopify selbst wachsen die Apps also mit deinem Erfolg mit.
Kommt es bei einer Migration von Shopware zu Shopify zu Ausfällen?
Wo wir schon über Geld reden: Um Umsatzausfälle durch eine Migration musst du dir keine Sorgen machen. Der Wechsel von Shopware 5 zuShopify funktioniert on-the-fly, was nicht „auf der Fliege“ bedeutet, sondern „im Vorbeigehen“.
Dein Shopware-Store bleibt so lange in Betrieb, bis dein Shopify-Store vollständig einsatzbereit ist. Dann wird ein metaphorischer Schalter umgelegt, der Shopware abschaltet und Shopify in Betrieb nimmt. Deine Kundschaft bekommt von diesem Wechsel so gut wie nichts mit. Im allerschlimmsten Fall muss sie einmal die Webseite aktualisieren.
Also: Verdienstausfälle durch eine wochenlange Schließung deines Shops gibt es bei einer gelungenen Migration garantiert nicht!
Dauert eine Migration von Shopware zu Shopify nicht viele Monate?
Diese Frage ist tatsächlich schwer zu beantworten. Denn hier spielen zu viele Parameter eine Rolle. Nimmst du die Dinge selbst in die Hand? Wie viel freie Zeit hast du? Bist du Laie oder Profi? Oder engagierst du vielleicht eine Agentur? Und falls ja, welche? Wenn deine Antwort auf die letzte Frage Eshop Guide heißt, freut uns das nicht nur; in diesem Fall können wir dir auch eine “eindeutige Antwort geben: Eine Migration gemeinsam mit uns dauert im Durchschnitt sechs bis acht Wochen. Danach übergeben wir dir deinen neuen Shop schlüsselfertig und du kannst einfach genau dort weitermachen, wo du in Shopware aufgehört hast.Referenzen: Bei wem die Migration von Shopware zu Shopify bereits bestens funktioniert hat
Du bist immer noch nicht überzeugt davon, dass eine Migration zu Shopify der richtige Weg für dich ist? Natürlich hast du recht damit, dich nicht allein auf unsere Worte zu verlassen. Viel gewichtiger als alles, was wir schreiben könnten, sind selbstverständlich die Success Storys unserer Kund:innen.Da wäre zum Beispiel Mamiblock. Dort gibt es nicht nur tausend Ideen rund um Wohnen, Lifestyle und Alltag, sondern auch eine gelungene Migration von Shopware zu Shopify.
Bei Aquavento wünschte das Team sich einen Store, der ebenso einfach, praktisch und robust ist wie die Segelkleidung, die das Unternehmen anbietet. Der Wechsel von Shopware zu Shopify war schnell eine ausgemachte Sache.
Für wellbe dagegen war klar: Wer sportliche Softschuhe verkauft, der braucht einen lebhaften Shop. Gesagt, getan. Die Migration zu Shopify klappte problemlos, der neue Store besticht durch sein dynamisches Design.
Deine Migration von Shopware zu Shopify: Wir sind für dich da
Du siehst, der Wechsel von einem Shopsystem ins andere ist kein Jahrhundertprojekt – zumindest nicht, wenn du mit der richtigen Expertise unterstützt wirst. Aber genau dafür gibt es ja uns. Sprich uns doch einfach an und wir sorgen dafür, dass deine nächste Migration die letzte ist.Cover-Bild und weitere Bilder: Neuroflash KI